Was kostet eine Hochzeit wirklich?
Ein Überblick mit Spartipps!

Die eigene Hochzeit zu planen ist etwas ganz Besonderes. Gleichzeitig taucht recht schnell eine sehr praktische Frage auf: Was kostet eine Hochzeit eigentlich? Ich kann dir sagen, du bist mit dieser Frage nicht allein. Viele Paare unterschätzen die Gesamtkosten am Anfang, was später für Stress sorgt. Deshalb gebe ich dir hier einen Überblick, wie viel eine Hochzeit in Deutschland durchschnittlich kostet, welche Kosten wirklich ins Gewicht fallen und wo du clever sparen kannst, ohne dass eure Feier billig wirkt.

Womit muss man bei einer Hochzeit rechnen?
Aktuell liegt der Durchschnitt bei rund 15.000 Euro. Viele Paare landen mit ihrem Hochzeit Budget aber auch bei 10.000 oder sogar 25.000 Euro, je nachdem wie groß die Feier ist und welche Prioritäten gesetzt werden. Die Zahl der Gäste spielt dabei eine große Rolle. Je mehr Leute ihr einladet, desto höher werden natürlich die Gesamtkosten. Das Wichtigste: Setzt euch früh gemeinsam hin und besprecht, was euch wichtig ist. Nur dann könnt ihr realistisch und stressfrei eure Hochzeit planen.

Die größten Kosten bei der Hochzeit.
Ein paar Ausgaben sind fast immer die größten Brocken. Ich liste dir die wichtigsten Punkte einmal auf, damit du ein Gefühl dafür bekommst, worauf es ankommt:

Location und Essen: Hier fließt oft die Hälfte des gesamten Budgets hinein. Räume mieten, Essen pro Person, Getränke, Service. Für eine schöne Location mit Menü und Getränkepauschale kannst du locker mit 5.000 bis 10.000 Euro rechnen.

Fotograf oder Videograf: Professionelle Erinnerungen sind vielen Paaren wichtig. Ein guter Fotograf kostet meist zwischen 1.500 und 3.000 Euro je nach Dauer und Region.

Kleidung: Ein Brautkleid liegt im Schnitt bei etwa 1.500 bis 2.500 Euro. Dazu kommen Schleier, Schuhe, Schmuck. Der Anzug für den Bräutigam kostet meist um die 800 bis 1.000 Euro.

Musik und Unterhaltung: Ein DJ kostet zwischen 600 und 1.200 Euro. Eine Live-Band deutlich mehr. Wenn du sparen willst, lohnt sich ein DJ oder eine eigene Playlist mit gutem Lautsprecher.

Dekoration und Blumen: Tischdeko, Brautstrauß, Traubogen, Kirchenschmuck. Schnell sind hier 500 bis 2.000 Euro fällig, je nach Aufwand und Florist.

Papeterie: Einladungskarten, Menükarten, Danksagungen. Druck, Porto und Papier summieren sich leicht auf mehrere Hundert Euro.

Ringe und Trauung: Die Ringe kosten je nach Material und Gravur zwischen 500 und 2.000 Euro für beide. Die Anmeldung beim Standesamt liegt bei etwa 60 bis 100 Euro.

Drei typische Hochzeitsbudgets im Vergleich.
Damit du es dir besser vorstellen kannst, hier drei typische Beispiele:

10.000 Euro Budget: Ideal für kleine Feiern mit bis zu 50 Gästen. Einfache Location, günstiges Catering, ein schönes Kleid aus zweiter Hand, ein DJ statt Live-Band, vielleicht ein Hobbyfotograf. Du musst bei vielen Punkten sparen, kannst aber trotzdem eine schöne Feier auf die Beine stellen.

15.000 Euro Budget: Das ist der Durchschnitt in Deutschland. Du kannst rund 80 Gäste einladen, eine gute Location buchen, ein klassisches Menü wählen und dir ein Brautkleid im mittleren Preisbereich leisten. Auch ein professioneller Fotograf und eine solide Blumendeko sind drin.

25.000 Euro Budget: Mit diesem Rahmen ist fast alles möglich. Große Location, hochwertiges Essen, Designer-Kleid, Live-Musik, Video-Highlight, aufwendige Dekoration. Aber auch hier gilt: Wer nicht plant, zahlt am Ende oft mehr als gedacht.

Clevere Spartipps für jede Kostenstelle.
Du willst eine schöne Hochzeit feiern, aber nicht das Konto sprengen? Verständlich. Hier ein paar Tipps, wie du bei typischen Posten sparen kannst:

Location: Frag nach Terminen unter der Woche oder außerhalb der Saison. Herbst und Winter können wunderschön sein und kosten oft weniger. Auch private Gärten, Vereinsheime oder Eventscheunen sind gute Alternativen.

Catering: Buffets sind günstiger als Menüs. Fingerfood oder Food-Trucks sind ebenfalls beliebt und oft günstiger. Ein Mitbring-Kuchenbuffet statt teurer Torte funktioniert ebenfalls gut.

Brautkleid: Second-Hand oder Leihmodelle sparen dir locker 1.000 Euro. Auch Online-Shops oder Sale-Aktionen in Brautmodengeschäften lohnen sich.

Fotografie: Wenn dir sechs bis acht Stunden Reportage zu teuer sind, buch nur die wichtigsten zwei bis vier Stunden. Oder finde einen aufstrebenden Fotografen mit gutem Portfolio, der noch günstiger anbietet.

Musik: Ein DJ ist oft günstiger als eine Band. Noch günstiger wird es mit einer eigenen Playlist. Es muss nicht alles live sein, wenn die Stimmung stimmt.

Dekoration: Vieles lässt sich selbst machen. Blumen vom Wochenmarkt, Kerzen vom Discounter, Deko aus dem Internet oder geliehen von Freunden. Bastelabende machen Spaß und sparen richtig Geld.

Papeterie: Digitale Einladungen oder selbst gedruckte Karten auf schönem Papier sind günstiger als klassische Drucksachen. Auch aufwendige Designs mit Prägung oder Goldschnitt treiben die Kosten in die Höhe.

Ringe: Wer nicht unbedingt Platin oder Brillanten braucht, findet viele schöne Alternativen. Schlichte Ringe aus Silber oder Edelstahl sehen auch toll aus.

Versteckte Kosten bei der Hochzeitsplanung.
Neben den offensichtlichen Ausgaben gibt es immer wieder kleine Posten, die gern übersehen werden. Hier ein paar Beispiele, damit du nicht überrascht wirst:
  • Trinkgeld für Servicekräfte, DJ oder Florist
  • Probetermine bei Frisur und Make-up
  • Änderungsarbeiten am Brautkleid
  • Porto für Einladungen und Danksagungen
  • Reinigung von Deko, Hussen, Anzügen
  • Shuttle für Gäste oder Hotelübernachtungen
  • Korkgeld oder Tellergeld bei eigener Verpflegung
  • Plan B bei Regen wie Pavillons oder Zelte
Mein Tipp: Rechne dir für unvorhergesehene Dinge etwa zehn Prozent Puffer ein. Damit bist du auf der sicheren Seite.

So planst du dein Hochzeit Budget richtig.
Ein paar Tipps aus der Praxis, wie ihr euer Budget im Griff behaltet:
  • Plant mit einem Puffer von zehn bis 15 Prozent
  • Erstellt eine Liste mit Must-haves, Nice-to-haves und Dingen, auf die ihr verzichten könnt
  • Nutzt eine Excel-Tabelle oder eine Hochzeitsplanungs-App
  • Holt euch mehrere Angebote ein und vergleicht Preise
  • Achtet auf Staffelpreise und Paketangebote bei Dienstleistern
  • Feiert kleiner, wenn euch das entspannter vorkommt. Qualität schlägt Quantität

Fazit: Traumhochzeit muss kein Luxus sein.
Eine Hochzeit kann teuer sein, muss sie aber nicht. Wenn ihr euch vorher informiert, realistisch plant und Prioritäten setzt, dann könnt ihr eure Traumhochzeit feiern ohne Schulden oder Sorgen. Es geht nicht darum, wie viel Geld ihr ausgebt, sondern darum, wie gut das Fest zu euch passt.
Mit einem klaren Plan, ein bisschen Kreativität und dem Mut, unkonventionelle Wege zu gehen, könnt ihr eure Hochzeit ganz nach euren Vorstellungen gestalten. Und das Wichtigste ist sowieso: Ihr feiert eure Liebe. Alles andere ist zweitrangig.


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